Das Gesundheitsparadoxon: Warum wir den Wald vor lauter Superfoods nicht mehr sehen
- Malte Huneke
- 5. Mai
- 1 Min. Lesezeit
In einer Welt, in der Selbstoptimierung das neue Mantra ist, jagen wir ständig dem nächsten großen Ding hinterher. Da draußen gibt es Superfoods über Superfoods, „göttliche“ Nahrung, Rohhonig und eine endlose Liste von Dingen, die man entweder unbedingt essen oder auf keinen Fall anrühren sollte.
Das Resultat? Wir sind umzingelt von Angst und Werbung. Jeder Biss wird zum Minenfeld, jede Mahlzeit zum moralischen Urteil. Aber der springende Punkt ist: Die meisten von uns scheitern schon an den Basics.
Das Paradoxon? Während wir uns den Kopf zerbrechen, ob wir nun die neueste Superbeere oder das exotischste Pulver brauchen, schaffen wir es oft nicht einmal, eine einfache, gesunde Ernährung aufrechtzuerhalten. Viele kämpfen damit, auch nur einen Tag ohne Süßigkeiten, Alkohol oder Junk-Food zu gestalten – und doch sorgen wir uns um die perfekte Superfood-Pille.
Die Wahrheit: Bevor wir uns in den Dschungel der Superfoods stürzen, sollten wir die Basics meistern. Regelmäßige, ausgewogene Mahlzeiten, frische Zutaten, ausreichend Schlaf, Bewegung – das ist das wahre Fundament der Gesundheit.
Mein Fazit: Hört auf, euch von der Angst und der Werbung verrückt machen zu lassen. Setzt auf die simplen, bewährten Prinzipien, bevor ihr in die Superfood-Wunderwelt eintaucht. Denn echte Gesundheit beginnt nicht mit einem Pulver, sondern mit einem einfachen, soliden Lebensstil.

Kommentare